Ohne Zweifel zeigte sich die griechische Designerin, die in Deutschland aufgewachsen ist, als ausgeprägtes Kombinationstalent. Geschickt gelingt es ihr die verschiedenen Farben und Muster miteinander zu kombinieren. Auf den ersten Blick wirkten die von Miranda Konstantinidou gewählten Prints architektonisch konstruiert. Der blumige Einschlag und die ausreichende Portion Paisley rundeten das Bild ab. Eindrucksvoll ist es Miranda Konstantinidou gelungen zu beweisen, dass hinter Urban und Casual Wear eben nicht nur Jeans und Shirts stehen.
Durchweg erwies sich die Kollektion der Designerin als ausgesprochen tragbar und hatte Alltagspotenzial. Die leichte Sommermode traf bei Miranda Konstantinidou auf fantastischen Schmuck, der für weitere Eyecatcher sorgte. Die vielen kleinen Elemente wirken nicht nur in der Gemeinschaft groß, sondern ließen auch den Eindruck von einer gewissen Aristokratie aufkommen. Abgerundet wurde das Bild durch die sommerliche Leichtigkeit, die sich bei Schmuck und Mode gleichermaßen wiederfand. Die Designerin entschied sich bei ihrer Kollektion „Phantasie Ethno“ weitgehend für schmeichelnde Stoffe wie Seide oder eben auch Chiffon. Mit ihren zahlreichen Details erweckte Miranda Konstantinidou nicht selten den Eindruck, dass sie selbst hin und hergerissen war. Diese Stimmung übertrug sich schließlich auch auf das Gemüt der Besucher, die sich von schönen Stoffen, tollen Prints und fröhlichen Farben in den Bann ziehen ließen.
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