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Andreas Rebers: „Der kleine Kaukasus“

Quelle: WortArt

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Andreas Rebers zählen momentan viele zum Besten, was das deutsche Kabarett zu bieten hat. Wer den Künstler jedoch einmal von einer ganz anderen und privaten Seite erleben möchte, der sollte sein Buch „Der kleine Kaukasus“ lesen. Er beschreibt darin mit viel Einfühlungsvermögen und natürlich einer gehörigen Portion Humor seine Kindheit im Weserbergland in den 1960er Jahren.

Solch eine Kindheit ist an sich natürlich nicht wirklich etwas Besonderes, jedoch kann man dies auf jeden Fall von der Familie Rebers behaupten. Der Kabarettist lässt den Leser anhand von Anekdoten an einem Stück seines Lebens teilhaben, wobei er niemals die Grenze des zu Privaten zu überschreiten scheint. Die fiktionalen Momente, die hier und da geschickt eingeflochten werden, tragen sicherlich auch dazu bei.

Es ist ein Buch für diejenigen, die das Leben mit einem Augenzwinkern sehen und natürlich auch für alle Fans von Andreas Rebers, denn einige Passagen seiner Programme werden einem so klarer. Jedoch auch so manch ein Nicht-Fan wird dem Buch einiges abgewinnen können. Amüsante Passagen lösen leise Stellen ab und man erhält einen sensiblen Blick auf eine ganz besondere Familie. Wobei, vielleicht ist sie auch gar nicht so besonders, wenn man sich mal genau umschaut, denn viele finden sich in den Zeilen auch wieder… „Der kleine Kaukasus“ ist nun übrigens auch als Hörbuch erschienen, eingelesen von Jaochim Kròl.

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