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Lampentrends von der imm Möbelmesse

Lampe

Lampe – flickr/metoc

In grauer Vorzeit begann man das Sammeln und Jagen mit dem Licht der aufgehenden Sonne, um es bei Sonnenuntergang der aufkommenden Finsternis wegen zu beenden. Ritter beleuchteten ihre Burgen mit Fackeln, um die Burgfräulein erkennen zu können und Talglichter brachten Licht in die kleinste Hütte. Mit dem Aufkommen des elektrischen Stroms hängte man eine Lampe in die Mitte des Zimmers und kümmerte sich nicht weiter drum. Hauptsache, es war hell.

Im Gegensatz zu heute kannte man sich in Dingen wie Beleuchtungsstärke, Lichtfrequenz, Spektralfarben, indirekt oder direkte Beleuchtung, Lichtinseln, Wattzahlen, Solarleuchten etc. pp. überhaupt nicht aus, von repräsentativen Lampen, der Leuchte als Gebrauchsgegenstand oder vom Leuchtendesign ganz zu schweigen.

Diesen Nachteil haben wir heuer nicht mehr. Es gibt ja die „IMM Cologne“, die internationale Einrichtungsmesse in Köln, die unter dem Motto „Wohnen. Einrichten. Leben.“ jedes Jahr im Januar dem Fachpublikum und dem interessierten Laien einen Überblick über den riesigen internationalen Einrichtungsmarkt gibt.
Hier gibt es eine Melange aus innovativen Arbeiten junger Designer, Segmenten des klassischen Wohnstils mit der etablierten Avantgarde und den integrierten Fachsortimenten.

Dazu gehören im Sortiment Living Interiors Leuchten für die unterschiedlichsten Zwecke und aus den verschiedensten Materialien:
Armadillo heißt beispielsweise ein besonders interessantes Stück der spanischen Luzifer Lamps aus zahlreichen, schuppenförmig angeordneten Holzfurnier-Rechtecken, strahlendes Weiß generiert die Innenraumbeleuchtung der
Ippolito Fleitz Group, die aus jeder Arztpraxis oder jedem Büro Tempel des Lichts macht.

Vielseitige Designhighlights en masse auf der der IMM Köln
Besonders im Beleuchtungssegment brillieren die Fachfirmen mit Innovationen, allen voran auch Phillips mit seiner Living Colors-Linie, wo Tisch- Pendel- und Stehleuchten durch die Kombination von warmweißem Halogenlicht mit farbigen LED erstaunliche Inszenierungen gestattet. Riesige Lampenschirme verschaffen den Produkten von
Lignet Roset eine opulente Attitüde und die Lampen des finnischen Unternehmens Tuuma sind mit ihren pfiffigen Lampenschirmen aus Birkenholz im Gartenzaun-Look beispielhafte Vertreter des skandinavischen Designs.
Clouts der Brüder Bouroullec verbreiten zauberhaftes Licht und ebensolche Atmosphäre, Italiens Designstar
Angelo Mangiarotti präsentiert ungewöhnliche Kronleuchter, man sieht die Klassiker wieder, so die WG 21 Deckenleuchten aus weißem Opalglas oder auch schöne Hängeleuchten aus dickem blauem Glas vom britischen Design-Guru Tom Dixon.

Neue Lampentrends von der IMM.
Der großen Vielfalt klassischer, moderner, komischer, verspielter, dramatischer und cooler Lampen wegen gibt es wieder einmal nur ein Resümee: Erlaubt ist, was gefällt.

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