And the winner is … adidas
adidas – benannt nach dem Gründer Adolf „Adi“ Dassler – ist auch 2013 die beliebteste Marke der deutschen Konsumenten und konnte somit seine Markendominanz aus dem Vorjahr verteidigen. Warum ist das so? Und was ist dieses adidas eigentlich, woher kommt es?
Das Ranking
In der Umfrage der beliebtesten Marken wurde eine repräsentative Gruppe von etwa 3.000 Deutschen telefonisch zu ihrer Ansicht dem Thema entsprechend befragt. Geleitet hat diese Studie das Institut Forsa, der Auftrag dazu kam von der Brandmeyer Markenberatung. In der Befragungsgruppe fanden sich Kandidaten verschiedenster Klassifikationen wieder (Alter, Einkommen, Bildungsniveau, Herkunft,…). adidas ging dabei mit knapp acht Prozent deutlich als Sieger hervor und konnte die beiden Automobilehersteller Volkswagen und BMW deutlich auf die hinteren Podestplätze verweisen. Mit Audi und Mercedes (Rang acht und neun) erreichten noch zwei weitere deutsche Autobauer die Top Ten. Auf die Plätze vier und fünf schafften es die ewigen Elektronik-Konkurrenten Apple und Samsung. Erst auf dem sechsten Platz folgt mit Esprit die nächste Modefirma. Auf Rang sieben landet mit Nike der wohl härteste Rivale adidas‘ in der Sportbekleidungsindustrie. Als Vertreter der Beauty-Branche komplettiert die aus Hamburg stammende Marke Nivea die Top Ten. Auf den Plätzen elf bis 20 sind mit Gerry Weber, H&M, S.Oliver, Tommy Hilfiger, Puma, Jack & Jones und Jack Wolfskin weitere Modemarken vertreten.
adidas
Das Unternehmen mit Sitz im bayrischen Herzogenaurach ist im Bereich des Sportartikelgeschäfts beheimatet und zählt auf seinem Gebiet zu den absoluten Marktführern. Es besteht seit über 90 Jahren und existiert in seiner jetzigen Form als AG seit 1995. Schnell kristallisierte sich das Kerngeschäft Sportartikel heraus, wobei von Beginn an Schuhe der größte Erfolgsfaktor war. Durch den Einsatz bei diversen sportlichen Großveranstaltungen konnte die Marke rasch expandieren. Eine interessante Tatsache gibt es noch über die Entstehungsgeschichte: Einer von adidas‘ langjährigen Konkurrenten wurde ausgerechnet von Rudolf Dassler, dem Bruder des adidas-Gründer Adolf Dassler, aufgebaut. Dabei handelt es sich um das Unternehmen Puma, welches in dem oben genannten Ranking auf Platz 17 hausiert und somit weit abgeschlagen von adidas steht.
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