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Winterzeit ist Saunazeit

Ein Saunagang ist im Winter besonders wohltuend. Photo: Miika Silferberg

Der Winter tut dem Körper nicht gut. Die kalte Witterung, trockene Heizungsluft und wenig Licht führen dazu, dass wir uns schlecht fühlen und anfällig für allerlei Krankheiten sind. Studien haben herausgefunden, dass wir in dieser Zeit sogar den eigenen Körper vernachlässigen, obwohl er gerade jetzt mehr Pflege braucht als im Sommer.

Optimal für Körper und Geist ist (besonders) im Winter der Gang in die Sauna. Der Trick: Der Körper wird in ein künstlich herbeigeführtes Fieber versetzt, die Blutgefäße weiten sich, man schwitzt. So werden Giftstoffe und Schlacken aus dem Körper abtransportiert und das Immunsystem gestärkt. Die Flüssigkeit, die man bei einem Saunagang verliert (durchschnittlich ein bis anderthalb Liter), sollten dem Körper direkt danach wieder zugeführt werden. Wasser und verdünnte Säfte eignen sich dafür am besten, Alkohol (wie z.B. Wein) und Koffein sind tabu.

Als Sauna-Amateur ist es wichtig, klein anzufangen, und nicht mehr als ein oder zwei Saunagänge am Stück durchzuführen, da der Kreislauf ansonsten zu sehr belastet wird und der gesundheitsfördernde Aspekt ausbleibt. Bei Fortgeschrittenen dürfen es bis zu drei Mal sein.

Auch für die Dauer eines Saunagangs gibt es Richtwerte: Der erste dauert im Optimalfall acht bis zwölf Minuten, alle weiteren maximal 15 Minuten. Bevor man die Kabine verlässt, sollte man anfangen, die Beine und Füße zu bewegen, um den Kreislauf anzukurbeln, bevor der Sprung ins kalte Nass ansteht. Zwischen den einzelnen Saunagängen ist eine Ruhezeit von einer guten halben Stunde Pflicht. Der Körper hat Zeit, sich zu regenerieren und zu entspannen, bis es wieder in die nächste Runde geht.

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