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Haustiere verringern Allergierisiko bei Kindern

cc by kiki-bolivien/flickr

Nun ist es raus: Haustiere erhöhen das Allergierisiko bei Kindern nicht. Vielmehr ist es so, dass der Kontakt mit Katzen und Hunden das Risiko einer Allergie beim Sprössling sogar senken. Dies gilt allerdings nur dann, wenn das Kind bereits als Baby mit den Tieren in Kontakt kommt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie. In dieser haben US-Forscher erstmals die Gesundheit von Kindern bis in das Erwachsenenalter hinein untersucht. Im Zuge dessen haben sie deren Allergien und deren Haustiere miteinander in Verbindung gebracht. Dieses Ergebnis dürfte Eltern aufatmen lassen. Denn die Befürchtungen, dass die Tierhaare Allergien und Asthma bei den Kindern hervorrufen, sind weit verbreitet. Sollten diese Erkrankungen doch auftreten, dann höchstens genauso häufig wie in tierlosen Haushalten. Laut der Forscher im Fachblatt „Clinic & Experimental Allergy“ ist die ganz frühe Kindheit von einer entscheidenden Bedeutung.

Durch diese Studie wurden neue Beweise dafür geliefert, dass sich die Erfahrungen im ersten Lebensjahr auf die Gesundheit im späteren Leben auswirken. Insbesondere ist es so, dass ein sehr früher Kontakt mit Haustieren bei den meisten Kindern das Allergierisiko nicht erhöhe. Unabhängig von dieser Studie ist es kein Geheimnis, dass gerade auch kleine Kinder einen sehr großen Spaß daran haben sich mit den Tieren zu beschäftigen. Vor allem sind sie innerhalb des ersten Lebensjahres sehr neugierig und erkunden ihre kleine Welt. Hunde und Katzen üben da eine sehr große Faszination auf die Sprösslinge aus. Außerdem lernen sie bereits von frühster Kindheit an einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Haustier. Auch dieses wird ihr späteres Leben deutlich prägen.

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