Dolce & Gabbana präsentiert seine erste Kollektion für muslimische Frauen rechtzeitig vor dem Beginn des Ramadan. Die neuen Kopftücher – Hijabs und traditionellen bodenlangen Gewänder – Abayas aus Seide und Satin sind üppig mit Spitze, Stickereien und den Dolce & Gabbana typischen Blumenmotiven verziert. Farblich hingegen zeigt sich die Kollektion sehr gedeckt. Schwarz, Beige und Weiß sind tonangebend.
Der Fastenmonat Ramadan beschert ähnlich der Weihnachtszeit bei uns im arabischen Raum jedes Jahr Rekordumsätze. Vereinzelt gab es in den letzten Jahren einige Modelabel die sich dem Thema Ramadan annahmen und Capsule Kollektion für muslimische Frauen herausbrachten, so auch 2014 DKNY und Tommy Hilfiger 2015. Modeketten wie Zara und Mango reagierten auf den wachsenden Markt mit speziellen Freizeit Kollektionen, welche auf junge Muslima zugeschnitten sind.
Designer Stefano Gabbana zeigte einige Keypices der Abaya-Kollektion bereits vor wenigen Tagen auf Instagram.
Der Trend Mode zu entwerfen die muslimischen Kleidervorschriften entspricht, kommt nicht von ungefähr. Der Medien- und Beratungskonzern Thomson Reuter prognostiziert, dass muslimische Kunden 2019 weltweit 484 Milliarden US-Dollar für Mode ausgeben werden. In deutschen Edel Boutiquen ist die Orientierung auf die zahlungskräftige Luxuskundschaft deutlich zu spüren. Sie können fast jeden Kunden in seiner Landessprache begrüßen, damit die Gäste sich wohl fühlen. Shopping Mekka für arabische Gäste ist München, wo besonders in den großen Warenhäusern und der Maximilianstraße ausgiebig eingekauft wird.
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Cool der Trip zurück in die Steinzeit wird salonfähig gemacht ….. egal Hauptsache es verkauft sich …
Was hat muslimische Mode mit Steinzeit zu tun? Das hat eher mit Modernisierung zu tun. Ich glaub Du bist im Internet falsch abgebogen.
Es ist echt ein „boomenter“ Markt geworden mit der muslimischen Kleidung. Wie noch nie zuvor. Die Modelabel & Hersteller freuen sich =) LG