Der Big Apple im Fashion Fieber – Runway-Shows, Partys und Street-Style Dauerschaulaufen halten das Modevolk auf Trab. Im Gegensatz zu den Sommerschauen markiert die New York Fashion Week Herbst/ Winter diesmal den furiosen Schlusspunkt des internationalen Modemarathons.
Victoria Beckham zeigte ihre Version des Easy-going und setzte damit nahtlos an ihre erfolgreiche Sommerkollektion an. Elegant, zuversichtlich, selbstbewußt. Kein Wunder, dass la Beckham ihre Entwürfe so gern selbst trägt. Ästhetisch lässt sich die Designerin vom Tailoring inspirieren. Weite Marlenehosen, cashmereweiche Rollkragenpullover die sich offenbar zu ihrem neuen Signature Style mausern, Hemdblusen, Blazer und wadenlange Röcke in körperumspielenden Silhouetten durchziehen die gesamte Kollektion.
Lebensfroh und herbstlich die Farbpalette mal in knalligen Farben wie Gelb, Orange oder Rot, mal in gedeckten, ruhigeren Tönen wie Dunkelblau, Braun oder Hellblau. Ihre grafischen Muster wirken wie entfernte Zitate aus den 70er Jahren ohne jedoch laut zu sein.
Was wir uns für die kommende Wintersaison auf jeden Fall merken wollen: spitze flache Schuhe kaufen, Seidentücher und lange Handschuhe müssen in die Accessoire-Schublade einziehen und geometrische kleine Kastentaschen hosten unsere Everyday-Schätze.
Für den natürlichen Look der Models sorgte das Make-up Artist Team von Estee Lauder. Zum schlicht zurückgekämmten Haar gab es einen leichten Nude Touch. Highlight war eindeutig die Kollektion, da brauchte es einfach nicht mehr Akzente.
Details zur Gästeliste sind noch nicht durchgesickert und auch wenig relevant. Die fünf besten Plätze sind ohnehin immer safe – Family First! und daneben hat vermutlich eine Dame mit ziemlich großer Sonnenbrille und Bob gesessen.
1 Kommentar
Sehr toller Bericht! 🙂