SPORTS

Mit Laufbandtraining schneller fit werden

Endlich wieder fit werden und den Winterspeck noch vor dem Sommer loswerden, das wünschen sich alle, die über das letzte Jahr und vor allem über die Weihnachtszeit zu viel auf den Hüften angesammelt haben. Das nasskalte Winterwetter macht allerdings nicht wirklich Lust auf Bewegung. Mit einem Laufband für zu Hause kann man dennoch den Kilos den Kampf ansagen.

Indoor trainieren – flexibel und gelenkschonend

Indoor zu trainieren, hat gleich mehrere Vorteile. Es kann zu jeder Uhrzeit und bei jedem Wetter stattfinden, aus dem Haus gehen muss man dafür nicht. Wenn es draußen regnet oder die Wege vereist sind, ist das Heimtraining zudem deutlich sicherer und komfortabler als draußen. Zudem ist es preiswerter, zu Hause Sport zu machen, als in einem Fitnessstudio eine Mitgliedschaft abzuschließen. Da es heute viele Heimtrainer für zu Hause gibt, lässt sich das Training zudem sehr abwechslungsreich gestalten, etwa mit einem Indoor-Bike, einem Rudergerät, einer Kraftstation oder einem Laufband. Für alle, die gerne joggen gehen, ist das Laufband als Indoor-Trainingsequipment ideal. Da sich das Laufband mit verschiedenen Programmen individuell steuern lässt, ist das Training vielseitiger als in der freien Natur. Nach Belieben lassen sich Geschwindigkeiten und Steigungen überwinden, dank guter Dämpfung sogar deutlich gelenkschonender als beim Outdoortraining.

Das richtige Laufband finden

Ein Laufband für zu Hause ist nach verschiedenen Kriterien auswählbar. Hier sind die wichtigsten Punkte, die beim Kauf zu beachten sind.

  • Größe: Je nach verfügbarem Platz kann das Laufband eher klein oder groß ausfallen. Viele Modelle lassen sich zusammenklappen und so platzsparend unter dem Bett oder hinter dem Schrank verstauen. Ein professionelles Standgerät mit seitlichen Griffen passt in einen größeren Raum oder sogar auf den Balkon oder die Terrasse.
  • Lauffläche: Die Lauffläche sollte nicht zu klein und schmal ausfallen, damit man beim Laufen ausreichend große Schritte machen kann und seitlich genügend Platz bleibt. Wichtig sind außerdem eine hohe Rutschfestigkeit und eine sehr gute Dämpfung.
  • Motorleistung: Auf die Motorleistung kommt es ebenfalls an. Höchstgeschwindigkeit, Dauergeschwindigkeit und der Stromverbrauch hängen vom integrierten Motor ab.
  • Geräuschentwicklung: Wer in einer Mietwohnung wohnt, sollte die Geräuschentwicklung während des Trainings im Blick haben. Gegen zu laute Laufgeräusche hilft ein Teppich als Unterlage und die richtigen Laufschuhe für das Laufband.
  • Funktionsumfang: Die Anzahl der Trainingsprogramme entscheidet über die Vielfalt beim Lauftraining. Hier sind je nach Modell unterschiedliche Intensitäts- und Steigungsstufen möglich. Praktisch sind außerdem Funktionen wie die Herzfrequenzmessung, der Kalorienverbrauch und die zurückgelegte Entfernung. Für ein intensiveres Training haben einige Modelle eine Steigungsfunktion, die auf dem Laufband das Hochlaufen am Berg simuliert.
  • Zubehör: Praktisch sind eine Flaschenhalterung für Getränke sowie seitliche Griffe zum Festhalten.

Lauftraining-Tipps für Einsteiger

Für Einsteiger ist es wichtig, langsam zu starten. Erst einmal an das Laufband gewöhnen, etwas schneller gehen und dann die Intensität steigern. Gelaufen wird in einer aufrechten Haltung mit geradem Blick nach vorne, die Schritte sind dabei möglichst gleichmäßig auszuführen. Mit wachsendem Trainingsfortschritt ist die Steigerung durch intensivere Programme möglich. Abwechselndes Gehen und Laufen, verschiedene Intervalltrainings und hügelige Touren verhindern den einseitigen Laufstil. Indem der Körper immer wieder neue Trainingsreize bekommt, ist das Laufen besonders effektiv.

Ganz wichtig: Warm-up und Cooldown für jeweils 5 Minuten nicht vergessen. Der Puls sollte beim Ausdauertraining eine gewisse Grenze (altersabhängig) nicht überschreiten! Gemessen wird dieser entweder per Pulsgurt und über am Gerät integrierte Sensoren.

No votes yet.
Please wait...

Das könnte dir auch gefallen

Keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.