Der Sommer ist endlich da – Sonne, Eiscreme, laute Abende… und der tägliche Schweißausbruch auf dem Weg ins Büro. Wer kennt’s nicht? Schon nach zehn Minuten in Bus oder Bahn klebt das Hemd, die Stirn glänzt, und der Gedanke an die Klimaanlage im Büro ist das Einzige, was dich aufrecht hält. Aber nur weil die Temperaturen steigen, heißt das nicht, dass du deinen Style in den Keller schicken musst. Mit ein paar smarten Tricks und der richtigen Garderobe kannst du auch bei 30 Grad noch top aussehen – ganz ohne in deiner Kleidung zu schmelzen.
Stoff ist nicht gleich Stoff – atmungsaktiv ist das Zauberwort
Wenn du morgens schon beim ersten Schritt vor der Tür das Gefühl hast, in einem Mini-Gewächshaus zu stehen, dann ist vielleicht dein Outfit schuld. Der Stoff macht nämlich den Unterschied. Greif lieber zu natürlichen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide – die sind atmungsaktiv und lassen die Luft zirkulieren, statt dich in deiner eigenen Hitze zu garen. Polyester und andere synthetische Stoffe? Lieber Finger weg. Die stauen die Wärme und lassen dich schneller schwitzen als ein Hardcore-Saunagang.
Leinen ist zwar ein bisschen knitteranfällig – aber mal ehrlich, ein paar Falten im Stoff sehen im Sommer eher lässig als nachlässig aus. Und dein Körper wird dir danken, versprochen.
Layering – ja, auch im Sommer geht das
„Mehrere Schichten? Im Sommer? Bist du wahnsinnig?“ magst du jetzt denken – aber halt kurz inne. Richtiges Layering im Sommer bedeutet nicht, dass du dich wie eine Zwiebel anziehen sollst. Es geht eher darum, smarte, leichte Teile zu kombinieren, die du leicht an- oder ausziehen kannst.
Ein locker sitzender Leinenblazer, ein dünner Kimono oder sogar ein luftiger Cardigan können dein Outfit nicht nur aufwerten, sondern dir auch ein bisschen Schutz vor der Sonne oder der eiskalten Klimaanlage im Büro geben. Und: Du siehst direkt „angezogen“ aus – ganz ohne zu überhitzen.
Offene Schuhe, große Wirkung
Wenn’s draußen brütend heiß ist, willst du deinen Füßen auf keinen Fall zumuten, in geschlossenen Schuhen zu schwitzen. Die Lösung? Sandalen. Ja, richtig gelesen – aber bitte stilvoll.
Ein gutes Paar Sandalen Damen kann wirklich was reißen: Sie lassen Luft an die Füße, sehen schick aus und passen zu fast allem. Ob filigrane Riemchen Sandalen, die zu einem fließenden Sommerkleid einfach nur WOW aussehen, oder cleane Slides zur Leinenhose – damit bist du absolut bürotauglich UND Sommer ready. Und das Beste? Deine Füße fühlen sich abends nicht an, als hätten sie den ganzen Tag in einem Backofen verbracht.
Accessoires: Kleine Dinge, große Wirkung
Oft unterschätzt, aber mega effektiv: Accessoires sind dein Sommer-Gamechanger. Ein cooler Strohhut oder Fedora schützt dich nicht nur vor der Sonne, sondern gibt deinem Outfit auch direkt so ein „Ich-hab-Stil-und-weiß-es“-Vibe. Sonnenbrille? Muss einfach sein – und zwar nicht nur wegen der UV-Strahlen. Mit dem richtigen Modell wirkst du sofort ein bisschen geheimnisvoll und verdammt stylish.
Auch ein leichter Sommerschal kann Wunder wirken – sei es als Nackenwärmer im klimatisierten Büro oder als Eyecatcher über dem schlichten Outfit. Es sind oft kleine Extras, die aus einem simplen Look etwas Besonderes machen.
Leichte Anzüge – Business Look trifft Sommerlaune
Du arbeitest in einem Job, bei dem der Dresscode eher „Business“ als „Beach“ heißt? Kein Problem. Auch für dich gibt’s stylische Optionen, ohne dass du im Sakko wegschmilzt. Leichte Anzüge aus atmungsaktiven Stoffen wie Leinen Mischungen oder dünner Baumwolle sind aktuell total angesagt – und das zu Recht. Sie sehen professionell aus, fühlen sich aber deutlich luftiger an als klassische Business-Anzüge.
Die Schnitte sind lockerer geworden, die Farben heller – denk an Sandtöne, Hellgrau oder sogar Pastell. Kombiniert mit einem weißen T-Shirt oder einem luftigen Hemd und – ja, warum nicht – einem Paar schicker Sandalen bist du der Hingucker im Büro, ohne zu leiden.
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