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Rebekka Ruétz verschreibt sich der Formensprache der Antike

Fotos: rebekka ruétz

Rebecca Ruétz - Fashion Week BerlinSie ist bekannt für tragbare Mode und den Mut auch Alltägliches mit Impressionen zu kombinieren, die der Vergangenheit entsprungen sind. Rebekka Ruétz ist eine Designerin, die dazu in der Lage ist, die Fachwelt zu spalten. Dieses Potenzial hat auch ihre neue Kollektion, die Rebekka Ruétz im Rahmen der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin zeigte.
Unter dem Titel „Metamorphosis… und was am Ende übrig bleibt“ zeigte Rebekka Ruétz einmal mehr tragbare Mode, der jedoch zugleich auch ein für sie typischer Pinselstrich anhaftet. So orientierte sie sich einmal mehr an Nuancen, die man mit der Vergangenheit in Verbindung bringt. Rebekka Ruétz wählte bei ihrer jüngsten Kollektion die Formensprache der Antike und begeisterte damit die Zuschauer.
Einmal mehr ist ihr ein gelungenes Spiel mit Oberflächen und Strukturen gelungen. Mit dem Titel der Kollektion verweist die Tiroler Designerin auf das Epos des griechischen Dichters Ovid. Im Fokus der jungen Modemacherin standen nach eigenen Aussagen Entscheidung, Selbstfindung und Verwandlung. Genau dies schien ihr mit dem Spiel von Cut-Outs in Netzoptik auch erfolgreich gelungen zu sein. Den Oberteilen in Weiß haftete eine gewisse Träumerei an, die jedoch einmal mehr Leichtigkeit vermittelte.
Die langen, fließenden Kleider der Tiroler Designerin sind überwiegend in Weiß gehalten und bilden damit einen Kontrast zu den sonst so fröhlichen und lebensfrohen Farben auf der Berliner Fashion Week.

Erst im Verlauf der Show kann sich die Palette, die aus den Händen von Rebekka Ruétz stammt, ein wenig weiten und so tauchen auch Stücke in Perlgrau und einigen blassen Metallfarben auf. Doch Zurückhaltung scheint in vielerlei Hinsicht das Echo der jungen Designerin zu sein. Neben Gewändern, die an eine andere Welt erinnern konnten, zeigte Ruétz auf der Fashion Week in Berlin auch knielange Shiftkleider, sowie Hosenanzüge, die schmal und präzise geschnitten waren.
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