Es gibt wohl kaum ein Thema das weltweit so viele Frauen fesselt wie die Mode. Das bliebteste Medium trotz Smartphone, Internet und Fernsehen bleibt dabei die Zeitschrift. Sie kann überall mit hin genommen werden, lässt sich wunderbar mit persönlichen Anmerkungen befüllen und ist durch die herrlichen Aufnahme auch selbst ein wahrer Augengeschmaus. Doch was sind die beliebtesten Modemagazine Deutschlands und worin liegen ihre Stärken?
Die Zeitschrift Brigtte ist nach Angabe der einschlägigen Quellen wie Meedia.de mit 605.736 verkauften Exemplaren im Jahr 2012 der Spitzenreiter. Ihre Stärke: Die Gradwanderung zwischen Laufsteg und Alltagsmode. Die Models – teilweise Frauen, die einfach gerne vor der Kamera stehen, mit Problemzonen und Makeln die zeigen „Du, liebe Leserin, kannst etwas aus Dir machen“. Die Photostrecken der Laufstegkollektionen zeigt, was angesagt ist. Getragen von der Anmut der elfenhaften Damen gerät man bei der Brigitte einfach unweigerlich ins Schwärmen.
Auf Platz 474.703 verkauften Zeitschriften steht die Jolie. Sie richtet sich hauptsächlich an junge Frauen, ist frech geschrieben und umrandet die Modethemen mit Tipps zu Ernährung und Fitness. Der Leserin wird so gezeigt: Die Modells arbeiten für Ihr Aussehen, Du musst ebenfalls selbst aktiv werden.
Sehr angenehm dabei: Das Format lässt sich in jede noch so kleine Handtasche quetschen, die Jolie damit eine treue Freundin in Mittagspause, Bus oder Flugzeug.
Aus dem Hause Burda erschien 2012 474.703 mal die Zeitschrift InStyle. Es geht- wie der Name schon verrät um die wirklich aktuellsten Trends. Was trägt die Schauspielerin Kate Winslet an ausgefallenem Kopfschmuck? InStyle hat sicherlich dazu aktuelle Schnappschüsse.
Welche Kleidungsstücke der aktuellen Kollektion kleiden welchen Promi, welcher sieht damit geschmacklos statt stilsicher aus? InStyle zeigt neben den must haves auch, zu welchem Figurtyp diese passen, gibt Kombinationstipps und Bezugsquellen für wirklich jeden Geldbeutel an.
Die Glamour konnte 448.671 mal in die Handtaschen der deutschen Frauen wandern. Wie der Name schon sagt – hier geht es um das Exklusive, den Luxus, Mode der Stars und Sternchen, die Schöpfungen der angesagtesten Designer.
Normal kann jeder und die Glamour ist alle andere als eine normale Zeitschrift. Auf Ergänzungen wie Ernährung, Erotik oder Reisen wird fast gänzlich verzichtet. Es geht um Kosmetik, Schönheit, Mode. Der Preis der angebotenen Produkte? Nebensache – wer es sich leisten kann, geht shoppen – wer nicht, geht träumen und sucht sich Alternativen bei den erschwinglicheren Modeketten.
Wenn auch nicht unter den Top 5 der auflagenstärksten Modemagezinen, aber dennoch ein Klassiker: Seit 1979 begleitet modebewusste Fragen die Zeitschrift Vogue. Ihr Kennzeichen sind schon immer die sehr aufwendigen Fotostrecken gewesen und im Gegensatz zu den übrigen Modemagezinen ist die Vogue wohl neben der Cosmopolitan das einzige Modemagazin, um das sich die Prominenz wirklich streitet und als Indikator für Sinn und Unsinn der Modewelt verwendet.
Die Vogue, sie ist wirklich nichts, was es würdig wäre ständig hin- und hertransportiert zu werden. Trotz ihrer Beliebtheit ist sie etwas für die ruhigen Momente. Egal ob beim Cafe Latte im Trendcafe, beim Luxusfriseur oder im Flugzeug, welches unterwegs in die Shoppingmetropolen der Welt ist – die Vogue ist als Mode Magazin der perfekte Begleiter.
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