Victoria's Secret: Shitstorm in den USA

Dass in den USA bei freizügigen Kampagnen, Posen und Co. oft schneller laut geschrien wird als bei uns, zeigt sich in einem aktuellen Shitstorm, der auf das Dessous-Label Victoria’s Secret niederregnet. Aufgebrachte Eltern belagern seit Tagen die Facebook-Seite und beschweren sich unter anderem darüber, dass das Label Teenager zu Sex-Symbolen machen würde.
Stein des Anstoßes war die Unterwäsche-Serie „Bright Young Things“ (etwa: „Strahlend junge Dinger“) aus der Nebenlinie „PINK“. Diese richte sich eindeutig an eine jüngere Zielgruppe und sei dabei viel zu aufreizend. Inzwischen gibt es sogar eine Online-Petition, die sich gegen Victoria’s Secret richtet!
Inzwischen hat sich das Label selbst geäußert und betont, dass man keinerlei Pläne habe, Unterwäsche an Teenager zu verkaufen. Die Linie „PINK“ richte sich an Frauen im College-Alter. Der Name „Bright Young Things“ beziehe sich auf die Springbreak-Tradition.