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Weiterhin verbotene Stoffe in Kinderspielzeug

cc by wikimedia/ Wikifreund

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Kinder sitzen mit ihrem Spielzeug nicht nur artig in der Ecke, sondern sie toben damit, nehmen es dabei manchmal in den Mund und schlafen gerne mit ihren Lieblingsspielsachen ein. Nur leider gibt es in der Industrie immer wieder schwarze Schafe, die teilweise sogar unerlaubte Gift- und Schadstoffe in den Spielsachen verarbeiten.

Eltern sollten sich daher soweit es geht über die Materialien und Stoffe informieren. Händler sind eigentlich dazu verpflichtet, innerhalb von 45 Tagen Auskunft zu geben. Alleine schon ein chemischer Geruch ist ein guter Warnhinweis. Auf solche Spielsachen sollte verzichtet werden.

Die Dekra hat Spielzeug auf verbotene Weichmacher untersucht und herausgefunden, dass leider immer noch manche Hersteller auf die gesundheitsschädlichen Stoffe setzen. In vier von 18 Spielfiguren haben die Tester sogenannte Phthalate entdeckt, Weichmacher, die eigentlich seit 2005 größtenteils verboten sind.

Grundsätzlich gehe die Belastung aber zurück. Laut der Dekra hätten zudem vor allem die Händler Nachholbedarf. Nur zwölf der 18 Handelsunternehmen, bei denen nach dem Testkauf nach einer Auskunft gefragt wurde, hätten innerhalb der 45-Tage-Frist geantwortet. Die Angaben über die enthaltenen Stoffe waren jedoch alle wahrheitsgemäß.

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