Neulich entstaubte ich mein Bücherregal. Ich sortierte es in den Urzustand zurück (ich hatte die Bücher einst nach der Farbe ihres Buchrückens sortiert. Nicht nachahmenswert …) und stieß auf dieses kleine Juwel: Ben Bova – Gefangen in New York.
Denkt man an Science Fiction Literatur, schwebt einem sofort Perry Rhodon und Konsorten durch den Kopf. Doch keine Bange. Nix da Laserkanone und Beam me up-Scotty. Lasst euch bei dieser kurzweiligen Geschichte (138 Seiten) nicht von dem Veröffentlichungsdatum abschrecken. 1981 im Dtv erschienen, ursprünglich aber 1976 (!) veröffentlicht, ist dieser Roman zeitlos, man merkt ihm zu keiner Zeit die „Jahre auf dem Buckel“ an. Mit der Nominierung für die Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreis, ist „Gefangen in New York“ die ideale Lektüre für einen verregneten Herbsttag unter der Kuscheldecke auf dem Sofa. Die 138 Seiten sind fix gelesen, aber Achtung!: Die Geschichte mit ihrem offenen Ende bleibt noch lange im Gedachtnis haften und regt zum Nachdenken an. Wer selber schreibt, wird sich hier noch den einen und anderen Kniff abschauen können. Und sollte ich euch immer noch nicht überzeugt haben: Der Preis bei Amazon liegt bei 5.95 Euro, im Marketplace könnt ihr das gute Stück jedoch bereits für 0.01 Euro erwerben. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen.
Kurzbeschreibung: Ein Zukunftsszenario: In Amerika wurden die großen Städte evakuiert und geschlossen. Nur zwei Sommermonate dürfen Touristen die Stadt New York betreten und bei den für diese Zeit zurückgekehrten Geschäftsleuten ihre Einkäufe machen, Bars und Hotels besuchen. Ron, Abiturient, in einer futuristischen, keimfreien Gartenstadt lebend, macht sich auf eigene Faust dorthin auf und findet Einlass, obwohl er das dafür notwendige Alter noch nicht erreicht hat. Was er nun erlebt und erleidet, verändert sein Leben.
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