Die Welt wird nicht durch die Konformisten verändert, sondern sie wird meist von denen geprägt, die weiter denken, die sich den Normen widersetzen, selbst wenn gewisse Handlungen von der Gesellschaft (noch) nicht verstanden werden. In der Welt der Mode gehörte eindeutig Diana Vreeland zu letzterer Kategorie.
Sie ist eine echte Ikone, eine unkonventionelle, unabhängige und leidenschaftliche Frau, die für das gesellschaftliche Parkett wie gemacht zu sein schien. Sie war Moderedakteurin bei „Harper’s Bazaar“, Chefredakteurin der US-“Vogue“ und Leiterin des Kostüminstituts des Metropolitan Museums of Art.
Wer sich für diese faszinierende Frau interressiert, sollte sich unbedingt noch die aktuelle Februar-Ausgabe der „Vogue“ holen, denn dieser liegt eine DVD mit dem Film „Diana Vreeland – The Eye Has to Travel“ bei. In der Dokumentation zeichnet Lisa Immordino Vreeland, die Schwiegerenkelin der Modeikone, ein ausführliches und auch sehr persönliches Porträt. Dabei wird auch hier und da an der Fassade der unnahbaren Frau gekratzt, denn die Kinder von Diana Vreeland hatten es mit ihr alles andere als leicht…
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