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Louis Vuitton: Die erste Kollektion von Nicolas Ghesquière

Fotos: Jürgen Teller für Louis Vuitton

Kaum eine andere Kollektion war bei der Paris Fashion Week mit solch einer Spannung erwartet worden, wie die erste Kollektion von Nicolas Ghesquière für Louis Vuitton, schließlich ist der Designer nicht nur selbst eine Größe, sondern muss dabei auch noch in die Fußstapfen von Marc Jacobs treten. Die Erwartungen waren also groß und wurden jedoch nicht enttäuscht!
Während Marc Jacobs gerne auf opulente Dekorationen auf dem Laufsteg setzte, wählte Ghesquière eine elegante, aber eher klassischere Variante: Im Carousel du Louvre wurde ein Zelt errichtet, das ringsherum mit Jalousien verschlossen war. Diese öffneten sich und der gesamte Raum wurd emit Tageslicht durchflutet, während die ersten Model aus sandfarbenem Teppich zu den Klängen des Songs „Copycat“ von Skream und Kelis liefen.

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Zu sehen gab es Schnitte, die zum Teil an die Mode der 60er Jahre erinnerten. Ausgestellte Minikleider trafen auf enge Hosen oder glänzende Ledermäntel. Eine Art sportliche Eleganz wurde mit geometrischen Mustern und grafischen Linien kombiniert. Zum Einsatz kamen klassische Materialien wie Rauleder, aber auch moderne Stoffe und Details. Knallige Farben waren ebenso zu finden wie gedeckte Töne. Hier und da konnte man Keulenärmel oder steife Materialien entdecken, die Nicolas Ghesquière bereits gerne bei Balenciaga einsetzte. Viel Wert wurde auf die Accessoires wie Schuhe und Taschen gelegt. All dies vermischt sich zu einem wirklich neuen Louis Vuitton Look!
Der Designer selbst wird sich dazu wohl weiterhin eher wenig äußern. Bisher gibt es nicht einmal eine handvoll bestätigte Interviews. Im Vorfeld der Show richtete sich Ghesquière jedoch in einem kleinen Brief persönlich an die Gäste.

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