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Saxobank auf dem Sprung

Saxobank, bekannt durch seinen Handel mit Aktien, Fonds und anderen Finanzpapieren, erblickte im Jahr 2001 das Licht der Welt. Es bekam in diesem Jahr die Banklizenz und ist heute mehr oder minder bei Radsportfans bekannt. So ist die Firma seit einigen Jahren Sponsor eines Radrennstalls. In früheren Jahren wurde die Firma unter dem Namen „Midas Fondsmæglerselskab“ geführt. Bekannt ist die Firma insbesondere für Risikobereitschaft, eine Eigenschaft, die bei Brokern und Finanzdienstleistern wohlwollend akzeptiert wird, solange am Ende des Jahres eine gute Bilanz herauskommt.

Wie selbstbewusst die Saxobank mit diesem Risiko umgeht, zeigt sich in ihrem neusten Videoclip. Ein Basejumper, ausgerüstet mit einem Smartphone, auf welchem das Firmenlogo eingeblendet wird, erzhält von seinen Emotionen beim Sprung. „Wenn ich die Spitze erreicht habe, befinde ich mich bereits in freiem Fall („When I reach the top, I am already in free fall.“) Eingeblendet wird die Information, dass der todesmutige Adrenalinjunkie inbegriff ist, ein Aktiongeschäft im freien Fall zu tätigen. Dann wird es ersteinmal ruhig. Die Spannung steigt. Der Hubschrauber, der den Sportler heraufbefördert hat, entfernt sich langsam. Nun kommt es zum dramatischen Moment, auf den der Zuschauer wartet: Den Sprung!


Das Signal ist klar. Die Saxobank möchte darauf aufmerksam machen, dass sie jedes riskante Geschäft meistern kann. Genau wie der Sportler stellt sie sich der Gefahr und geht schlußendlich als Gewinner hervor. In einem „Making of“ findet sich auf der Seite eine verlängerte Version des Clips, in der der Sportler auf seine Gefühle während des Sprungs eingeht. Führ ihn, so beteuert er, ist jeder Sprung eine neue Erfahrung und eine neue Herausforderung. Gut möglich, dass Saxobank hier Parallelen zu sein Tagesgeschäft sieht.

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