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Linktipps am Freitag – Amazon Klage, 8 Gründe warum Lesen bildet und Co.

Ein 17-jähriger Schüler aus Michigan verklagt Amazon, weil diese Orwells-Klassiker via Mobilverbindung vom E-Reader Kindle gelöscht haben.
Er erwarte eine finanzielle Aufwandsentschädigung, für die sinnlosen Mühen, die er in seine Hausaufgaben steckte. Die ganze Story gibt es im Basic-Thinking-Blog.

Der Übersetzer Harry Rowohlt stellt sich hier einigen Leserfragen um und über Literatur. Ein wunderschönes Zitat kommt zum Schluss:

Ich halte das Buch für das Medium der Zukunft.

Beim dumblittleman werden 8 Gründe genannt, warum fiktionales Lesen von großer Bedeutung ist. Dabei geht es nicht nur um Spaß oder seichte Unterhaltung, sondern von diversen Fähigkeiten, die sich mit einem Roman herausarbeiten lassen.

Und zum Abschluss gibt es wieder das Buch der Woche in der aktuellen Lesen!-Ausgabe mit Elke Heidenreich:


bookish

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4 Kommentare

  • Antworten Mart Juli 31, 2009 um 6:34 pm

    Danke für das Video. Harry ist klasse: „Winzer trinken auch Bier“:)

  • Antworten Nomadenseele Juli 31, 2009 um 8:52 pm

    Das man Daten per Funk vom Kindle löschen kann, finde ich ziemlich gruselig.

    P.S.: Danke für die Bücher, meine Nachbarion hat sie entgegengenommen und ist dann in den Urlaub gefahren… .

  • Antworten Lilly Juli 31, 2009 um 9:01 pm

    @ Mart:
    Fand ich jetzt nicht so eine schlüssige Begründung dafür, dass er kein Buch liest. Aber ich fand ihn trotzdem sehr sympathisch 🙂

    @ Nomadenseele:
    Geht mir genauso. Immerhin hast Du dafür bezahlt und es handelt sich dann um Deine persönliche Daten.
    Updates, die man sich manuell herunterladen können wären ja in Ordnung – aber wozu ein direkter Zugriff.

    Ach und nichts zu danken. Dafür war die Wartezeit ja lang genug. ^^

  • Antworten www.kirstenmarohn.de August 1, 2009 um 6:18 am

    Die Amazon Lösch-Aktion ist ein ziemliches Ärgernis für den Anwender, aber dass derartiges aus technischen Gründen möglich ist, überrascht mich nicht wirklich. So ein Artikel sollte hellhörig machen, wieviel Funkstrahlung u.a. wir mittlerweile in unser Leben (freiwillig) zulassen. Es gab sie mal, die hitzige Diskussion über Elektrosmog, heute regt sich keiner mehr über derartiges auf, stattdessen wird munter jeglicher technische Belang ins Haus geholt, ohne drüber nachzudenken. Vom schnurlosen Telefon, der Funkuhr, dem Handy, dem E Book Reader, dem WLAN Anschluss – alles ist möglich und wird von den Leuten angenommen. Ich schließe mich da nicht aus. Ich finde es z.B. gruselig, dass ich mit meinem schnurlosen Telefon jemanden in Finland auf seinem, natürlich, schnurlosen Handy anrufen kann und der Anruf klingt, als säße derjenige direkt neben mir. DAS macht mich – neben dummen Amanzon Aktionen – nachdenklich. Ein Handy hab ich zum Glück nicht und werde mir so schnell auch keines zulegen. Ebenso kommt mir kein E Book Reader ins Haus. Was lernt man aus derartigen (menschlichen) Fehlnern von Amazon?: Mit einem Bücherregal aus Holz und Büchern aus echtem Papier wäre das nicht passiert. Gemein, ich weiß …

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