Wenn sich Jean Paul Gaultier an einen neuen Herrenduft macht, dann ist ihm Aufmerksamkeit sicher, denn schließlich gehören die Variationen seines Dufts „Le Male“ zu den absoluten Parfumklassikern. Wie immer ist bei Gaultier auch das Besondere vertreten. So besticht bei seinem neuen Männerduft „Kokorico“ nicht nur der Flakon, sondern auch eine herbe Kakaonote.
Kokorico heißt auf Deutsch nichts anderes als Kikeriki. Laut Jean Paul Gaultier selbst soll der Duft an das stolze Krähen eines Hahns erinnern, so war der Name schnell klar. Der Flakon sticht im Unterschied zu anderen durch seinen Trompe l’oeil Effekt heraus. Betrachtet man ihn von der einen Seite so erscheint die typische Silhouette eines männlichen Körpers. Die andere Seite hingegen enthüllt das Profil eines männlichen Kopfes.
Die Kopfnote des Parfums überrascht durch Feigenblätter, das Herz bilden Patchouli und herber Kakao, was dem Ganzen eine mysteriöse und starke Note verleiht. Die Basisnote wird von holzigen Essenzen wie Zedernholz bestimmt.
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