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Fotografieren, vom Hobby zur Berufung

Fotos: flickr/Odin Group

Seit dem Zeitalter der digitalen Fotografie scheint es noch einfacher zu sein, Fotos zu schießen, sei es als Erinnerung an einen Urlaub, an eine Feier oder zu welchem Zweck auch immer. Zwischen Fotografieren und richtigem Fotografieren ist jedoch ein großer Unterschied. Besonders wenn es um Porträtaufnahmen geht. Deshalb treffen sich interessierte Hobbyfotografen auch regelmäßig bei Workshops oder Ausstellungen, wie den kürzlich stattgefundenen Fotofachtagen in Westerkappeln. Neben Unternehmen, die ihre Produkte rund um die Fotografie ausstellten, gab es auch zahlreiche Workshops, bei welchen Profis Tipps und Tricks rund ums Knipsen gaben. Der Focus war diesmal besonders auf die Porträtfotografie gerichtet. Auch auf technische Probleme wurde in den Workshops eingegangen.
Für Ganzkörperaufnahmen Problemzonen kaschieren
Es gibt zwar bestimmte Regeln, wie man Porträt- und Ganzkörperbilder am besten macht, aber manchmal ist es besser, aus den Regeln auszubrechen und damit besondere Fotos zu schießen. Richtige Bilder eignen sich dann auch besonders gut, daraus Poster oder sogar Fotoleinwände drucken zu lassen -> mehr Infos dazu hier.
Viele Frauen und Männer sind jedoch mit ihrer Figur nicht ganz zufrieden und fühlen sich daher unsicher. Gerade wenn es um die großen Bilder geht und viele Details zu erkennen sind, kann sich das negativ auswirken. Kleine Röllchen am Bauch und Hüfte lassen sich mit weiten, fließenden Stoffen einfach und schnell kaschieren. Auch Strickjacken ohne Bündchen, jedoch mit weiterem Schnitt eignen sich in diesem Fall. Keine zu engen Kleider tragen, besser wäre ein bedrucktes Wickelkleid. Seitliche Drapierungen können ebenso vorteilhaft wirken. Auch Männer sollen keine zu engen Hemden oder Shirts tragen. Legere Hosen und etwas weitere Hemden, die über der Hose getragen werden, können einige Pfunde unsichtbar machen. Auf keinen Fall weite Pullover mit Rippen oder Zopfmuster tragen, diese Kleidungsstücke bewirken nämlich das Gegenteil und tragen auf. Wenn sich die Rippen oder der Zopf über dem Bauch verändern und aufspringen, so sieht das auf der Fotoleinwand nicht gut aus.

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Porträtaufnahmen einmal aus einer anderen Perspektive erstellen
Die meisten Porträtaufnahmen werden auf Augenhöhe geschossen, das ist auch gut und richtig. Aber warum nicht einmal eine ungewohnte Perspektive ausnützen und beim Betrachter damit ein Staunen auslösen. Eine Möglichkeit wäre von oben herab zu fotografieren oder dicht am Boden von unten nach oben. Es entstehen Effekte, die man sonst nie erreicht hätte. Auch die Blickrichtung der fotografierten Person ist von Bedeutung. In den meisten Porträtaufnahmen blickt die Person direkt in die Kamera, dabei ergibt sich natürlich eine Bindung zwischen Foto und Betrachter. Wenn aber die Person in die Ferne blickt, kommt beim Betrachter die Frage auf, wo die Person wohl hinblickt. Was ist so interessant, um nicht in die Linse zu schauen? Dabei soll natürlich das ursprüngliche Objekt nicht an Wichtigkeit verlieren. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Person auf ein Objekt innerhalb des Fotos blicken zu lassen. Das könnte bei einer Frau ein Baby sein, damit schafft man einen zweiten „Point of Interest“ und kann mit dem Bild eine kleine Geschichte erzählen.
Hautunreinheiten vor der Porträtaufnahme korrigieren
Besonders bei Porträtaufnahmen stören Pickel oder Unreinheiten der Haut. In diesem Fall ist die richtige Abdeckung wichtig. Vorerst muss die Haut mit einem milden Reinigungsprodukt gereinigt werden. Danach werden die betroffenen Haupartien mit einer Grundierung versehen, damit wieder ein ebenmäßiger Teint entsteht. Die Grundierung sollte ölfrei sein und man sollte sparsam mit ihr umgehen. Danach wird die rötliche Färbung der Unreinheiten mit einem Concleaner oder Korrekturstift neutralisiert. Zum Schluss kommt noch das Gesichtspuder zum Einsatz. Das Puder fixiert das Korrektur-Make-up und vereinheitlicht den Teint. Dabei verwendet man immer einen sauberen Pinsel oder eine gründlichst gereinigte Quaste.

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